Georgia Hill

GEORGIA HILL ist eine multidisziplinäre Künstlerin aus Australien – und die „queen of monochrome“, wie sie das Portal LWA nennt. In den vergangenen Jahren hat Hill eine einzigartige Ästhetik in der zeitgenössischen Kunst- und Street Art-Szene entwickelt und gilt zurecht als eine der führenden Straßenkünstlerinnen Australiens. Ihre monochromen Kunstwerke erstrecken sich bereits weltweit über Hausfassaden, Brücken und Felswände. Aber auch in kleineren Formaten sind ihre Bilder und Installationen in Galerien und Ausstellungen zu sehen.

Unabhängig vom gewählten Medium ist Georgia Hills Stil unverkennbar: Kräftige schwarze und weiße Linien verbinden sich mit gebrochenen Texturen und zyklischen Mustern. Poetische kurze Sätze oder einzelne Wörter in großer Schrift, die in einer Vielzahl ihrer Werke zu finden sind, schaffen einen Dialog, der laut Hill auf Erinnerung, Reflexion und Erfahrung basiert. Ihre Werke sind oft mehrdeutig und laden die Betrachter:innen dazu ein, ihren eigenen Kontext und ihre eigene Bedeutung zu finden. In ihrem Schaffensprozess faszinieren die Australierin vor allem Kontraste – zwischen Landschaften und Städten, natürlichen Formen und strukturierten Fassaden, sowie intensiven Reflexionen und spontanen Reaktionen.

Georgia Hill

Nachdem Georgia Hill in der ABC-Doku-Serie The Wanderers zu sehen war und an dem neuseeländischen Kunstprojekt Sea Walls teilnahm, wurde ihre Kunst buchstäblich auf eine globale Ebene gehoben. Die umtriebige Künstlerin aus Sydney hat seitdem bereits in Kanada, Neuseeland, Island, Jordanien, Indien, Japan, Indonesien und weiteren Ländern gearbeitet.

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Text: Johanna Hasse